Landeshauptstadt: Diskussionen um Straße nach Krampnitz
Neu Fahrland - Die künftige Straßenführung der Bundesstraße 2 am Neubaugebiet Krampnitz sorgt weiter für Diskussionen. Der Bauausschuss der Stadtverordnetenversammlung beschloss am Dienstag einstimmig, entsprechende Anträge auf eine veränderte Verkehrserschließung zunächst bis Mai zurückzustellen.
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Neu Fahrland - Die künftige Straßenführung der Bundesstraße 2 am Neubaugebiet Krampnitz sorgt weiter für Diskussionen. Der Bauausschuss der Stadtverordnetenversammlung beschloss am Dienstag einstimmig, entsprechende Anträge auf eine veränderte Verkehrserschließung zunächst bis Mai zurückzustellen. Bis dahin sei das Erschließungskonzept abgestimmt, sagte Stadtplanungschef Andreas Goetzmann. Hintergrund ist die vorgesehene Verkehrsführung nach dem Siegerentwurf der Architekten Müller/Reimann, die einen entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatten. Demnach soll die B2 Richtung Groß Glienicke in einem 90-Grad-Winkel abknicken. Für Fußgänger, die zum Seeufer wollen, soll eine Ampel an der Bundesstraße aufgestellt werden. Die Linke fürchtet nun Staus und fordert, dass alle Vorschläge der Wettbewerbsteilnehmer für das Konzept berücksichtigt werden, inklusive eines Kreisverkehrs. Die CDU will die Verkehrsführung prüfen lassen – auch mit einer Verkehrszählung. sen
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