WISSENSCHAFTLICHE KONFERENZ: Dokumentation eines Völkermords
Die wissenschaftliche Konferenz „Johannes Lepsius, eine deutsche Ausnahme“ findet vom 27. bis 29.
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Die wissenschaftliche Konferenz „Johannes Lepsius, eine deutsche Ausnahme“ findet vom 27. bis 29. September in Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam in Potsdam statt. Die Organisatoren wollen die verschiedenen Aspekte, Tätigkeitsfelder und auch Lebensabschnitte von Johannes Lepsius detaillierter beleuchten. Zu der Konferenz soll auch zusammengetragen werden, was es bislang an Forschungsergebnissen gibt. Ein internationaler Kreis von Spezialisten wird erwartet, neben Deutschland auch aus Armenien, den USA und der Schweiz. Das Treffen im Lepsiushaus soll der Anfang einer weiteren wissenschaftlichen Beschäftigung auch mit der Person Lepsius werden. Johannes Lepsius (1858-1926) war ein deutscher evangelischer Theologe und Orientalist. Sein Name ist verbunden mit der Geschichte des armenischen Volkes. Lepsius ist bekannt durch seine Dokumentation des Völkermords an den Armeniern 1915/1916, dem je nach Schätzung zwischen 300.000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Kix
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