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Sport: DOKUMENTIERT

Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) im „Spiegel“-Interview (Auszüge): „Wir dürfen nationale Rhetorik nicht scheuen. Wenn wir uns selbst nicht gewiss sind, riskieren wir politische Instabilität.

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Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) im „Spiegel“-Interview (Auszüge): „Wir dürfen nationale Rhetorik nicht scheuen. Wenn wir uns selbst nicht gewiss sind, riskieren wir politische Instabilität.“ „Wir haben nach 1989 aus falsch verstandener Zurückhaltung die Realität verdrängt.“ „Im Mittelalter sind Ghettos gegründet worden, um Juden auszugrenzen. Heute hat ein Teil der bei uns lebenden Ausländer selbst Ghettos gegründet, weil sie uns Deutsche verachten.“ „Wer zu uns kommt, muss die deutsche Leitkultur übernehmen.“ „Wir haben nicht nur eine gemeinsame Sprache, sondern auch kulturelle Umgangsformen ... Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Basis der Gemeinsamkeit von Ausländern zerstört wird.“ „Die Europäische Union verleugnet doch ihr christliches Erbe. In der EU-Verfassung wurde auf den Gottesbezug verzichtet. Ein Mann wie der Italiener Buttiglione, der sich zu den Grundlagen des Katholizismus bekannt hat, ist mit großer Freude aus der künftigen EU-Kommission geekelt worden. ... er scheiterte an vorgeschobenen Argumenten von Liberalen und Linken. Die Union muss sich diesem Zeitgeist widersetzen.“

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