Sport: Doppeltes Finale in Potsdam? Pokal-Endrunde
der Wasserballer
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Die jeweils vier Mannschaften, die Anfang März in den Endrunden-Turnieren der Männer und Frauen um den deutschen Wasserball-Pokal kämpfen werden, stehen fest. Der Austragungsort allerdings noch nicht. Ein heißer Kandidat: Potsdam. Der OSC prüft in diesen Tagen, ob eine Durchführung der beiden Final-Four-Turniere im Brauhausberg-Bad zu realisieren ist. „Das wäre für die Stadt und uns als Verein sehr attraktiv. Zumal es ein Anreiz ist, eine solche Großveranstaltung in die altehrwürdige Halle zu bekommen“, erklärt André Laube, sportlicher Leiter der OSC-Wasserballer.
Die Potsdamer hatten sich am vergangenen Samstag durch ihren 8:7-Viertelfinalerfolg gegen den SV Bayer 08 Uerdingen für die Endrunde, bei der traditionell die Halbfinals und Finals in einer Halle bestritten werden, qualifiziert. Weiterhin sind bei den Männern dabei: Wasserfreunde Spandau, Waspo 98 Hannover, SSV Esslingen. Bei den Frauen werden Uerdingen, SV Blau-Weiß Bochum, SV Nikar Heidelberg und der Eimsbütteler Turnverband um den Titel spielen.
„Wir müssen nun beurteilen, ob wir die Ausrichtung finanziell stemmen können“, sagt Laube, der versichert, dass sowohl der Deutsche Schwimm-Verband als auch die anderen Vereine es begrüßen würden, wenn Potsdam Gastgeber beim nationalen Jahreshöhepunkt sein würde. „Wir haben bereits viele Jugendturniere um den deutschen Pokal und die Meisterschaft ausgetragen. Der DSV und die Klubs wissen, dass wir das gut machen.“ Das einzige, was der OSC nicht bieten kann, ist eine Durchführung am Freitag und Samstag – so war es in den Vorjahren üblich. „Wir können das Becken nicht an einem Freitag für uns in Anspruch nehmen. Dort findet der reguläre Badebetrieb sowie das Training der Vereine statt.“ Somit könnten die Turniere nur am Samstag und Sonntag gespielt werden – also am 7. und 8. März. tog
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