zum Hauptinhalt

Sport: Drachenboot-WM: Zeit zum Nachdenken

Nach vier Wettkampftagen wurden am Sonntag in Shanghai die DrachenbootWeltmeisterschaften beendet – China präsentierte sich als die absolute Starmannschaft. Für den Potsdamer Teil der deutschen Nationalmannschaft gab es Grund zum Jubel, aber auch zum Nachdenken.

Stand:

Nach vier Wettkampftagen wurden am Sonntag in Shanghai die DrachenbootWeltmeisterschaften beendet – China präsentierte sich als die absolute Starmannschaft. Für den Potsdamer Teil der deutschen Nationalmannschaft gab es Grund zum Jubel, aber auch zum Nachdenken. Franziska Fisch von den Preussen-Drachen im OSC gewann über 200 Meter mit ihrem Jugend-Mixed-Team den einzigen WM-Titel für Deutschland und konnte am Sonntag im Open noch eine Bronzemedaille nachlegen. Zu ihrer Gesamtausbeute gehören eine Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille. Das Ü40-Team der Frauen erkämpfte über 200 und 500 Meter die Bronzemedaille. Auf den 200 Metern erreichte das Mixed den 5., das Open den 6. Platz. Über 500 Meter wurde das Openteam Fünfter. Mit Anja Mühle hatten die Potsdamer ein weiteres Ass in der Premierclass im Ärmel. Und das mit dem erfolgreichen Gewinn der Bronzemedaille über 500 Meter. Am Ende der Titelkämpfe standen für Deutschland einmal Gold, viermal Silber und viermal Bronze zu Buche. „Wir Potsdamer waren bis auf zwei Silbermedaillen an allen Medaillen beteiligt, was uns sehr stolz macht", lautete das erste Fazit von Teamchef Peter Hempel. Aber auch für die medaillenlosen Ränge musste hart am Limit gepaddelt werden. Der Teamumbruch nach der WM des Vorjahres konnte die dort erreichten Erfolge nicht kompensieren – trotzdem gehören die Potsdamer nach wie vor zur Weltspitze. O.R.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })