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Sport: Dramatische Schlussphase in Werder

Nach dem 1:1 (1:0)-Unentschieden des Werderander FC Viktoria gegen den SV Falkensee-Finkenkrug bleibt es weiterhin spannend im Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Brandenburgliga. Mit dem Aufstieg des Halleschen FC in die 3.

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Nach dem 1:1 (1:0)-Unentschieden des Werderander FC Viktoria gegen den SV Falkensee-Finkenkrug bleibt es weiterhin spannend im Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Brandenburgliga. Mit dem Aufstieg des Halleschen FC in die 3. Liga steht nun allerdings fest, dass nur ein Team die Liga verlassen muss. Als eines von immerhin noch acht gefährdeten Teams gelang den Werderanern jedoch nur ein Teilerfolg. Der Abstand auf Schlusslicht Stahl Brandenburg, die mit 2:4 beim Eisenhüttenstädter FC Stahl verloren, vergrößert sich zwar auf vier Zähler, aber bei noch drei ausstehenden Spielen gelang dem Team von Trainer Sven Thoß der entscheidende Schritt in Richtung Klassenerhalt nicht. „Das Remis empfinde ich wie eine gefühlte Niederlage“, resümierte Thoß. Bereits nach vier Minuten gingen die Werderaner in Führung. Simon Schwarzfischer war im Strafraum von den Beinen geholt worden und Patrick Schmidt konnte vom Punkt mit etwas Glück verwandeln. Daniel Feller (18.) und Schwarzfischer (25.) hätten den Vorsprung bei weiteren guten Chancen durchaus ausbauen können. Auf der Gegenseite hatte Spielmacher Ümit Meseci (10.) die beste Möglichkeit der ersten Halbzeit. Mit Wiederanpfiff wurden die technisch guten Gäste druckvoller. Dem Landespokalsieger gelang der Ausgleich erst in der 88. Minute durch Thomas Gellner. Kurz danach hatte der Schiedsrichter mit Mouhamed Franck (89.) und Romain Mondo Mouegni (90.) gleich zwei Falkenseer Akteure mit der Roten Karte vorzeitig in die Kabine geschickt. In Überzahl setzte zunächst Patrick Schmidt (90.+1) den Ball knapp am Pfosten vorbei, dann scheiterte Robert Jenner (90.+2) mit einer hundertprozentigen Torgelegenheit aus acht Metern. Dieter Wolff

Werder: Bethke; Fricke, Herber, Schmidt, Wolter; Feller, Schultz, Heller, F. Thoß (77. F. Seyfarth), Schwarzfischer (74. Jenner); Welskopf (70. Koschan).

Dieter Wolff

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