Landeshauptstadt: Drei Gärtner werden vorgestellt Vorträge zu Pückler und Lenné sowie Karl Foerster
Sie gelten als die beiden bedeutendsten deutschen Gartenkünstler des 19. Jahrhunderts: Fürst Hermann von Pückler-Muskau und der preußische Generalgartendirektor Peter Joseph Lenné.
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Sie gelten als die beiden bedeutendsten deutschen Gartenkünstler des 19. Jahrhunderts: Fürst Hermann von Pückler-Muskau und der preußische Generalgartendirektor Peter Joseph Lenné. Über die fruchtbare Konkurrenz zwischen den beiden Gartenmeistern spricht am heutigen Mittwoch der frühere Gartendirektor der Schlösserstiftung, Michael Seiler, im Haus der Brandenburg-Preußischen Geschichte (HBPG) am Neuen Markt. Er will an ausgewählten Beispielen beleuchten, inwieweit die Konkurrenten sich auch gegenseitig förderten. Der Vortrag der Studiengemeinschaft Sanssouci e.V. beginnt 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Um den Potsdamer Staudengärtner und Garten-Schriftsteller Karl Foerster dreht sich eine Veranstaltung in der Urania in der Gutenberstraße 71-72 am morgigen Donnerstag: Anlässlich des 140. Geburtstages von Foerster, den der Potsdamer Urania-Verein auch als Namensgeber gewählt hat, erinnern sich seine ehemaligen Mitarbeiter Konrad Näser und Andreas Gnaedt an den Staudengärtner. Die beiden Weggefährten plaudern über den berühmten Kollegen, der in Potsdam unter anderem die Freundschaftsinsel gestaltet hat, sie lesen aus Foersters Werken und zeigen Kuriosa aus der für den Gärtner so wichtigen Pflanzenzucht. Foerster lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1970 in Bornim, wo die meisten seiner Bücher und berühmten Pflanzenzüchtungen entstanden. Dort ist er auch auf dem Alten Friedhof begraben. PNN
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