Sport: Drei Spiele und ein Ziel Volleyball-Regionalligisten haben Heimvorteil
Die Potsdamer Vertreter in der Volleyball-Regionalliga Nordost eint vor dem Gang in die Schlussphase der Meisterschaft ein Ziel: Sie wollen am kommenden Samstag ihren Heimvorteil nutzen und mit Siegen gegen in der Tabelle hinter ihnen platzierte Teams aktuellen Saisonzielen näher rücken.Den Anfang eines langen Volleyballtages, an dem die Teams in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee vor ihr Publikum treten, machen die Frauen des SC Potsdam II.
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Die Potsdamer Vertreter in der Volleyball-Regionalliga Nordost eint vor dem Gang in die Schlussphase der Meisterschaft ein Ziel: Sie wollen am kommenden Samstag ihren Heimvorteil nutzen und mit Siegen gegen in der Tabelle hinter ihnen platzierte Teams aktuellen Saisonzielen näher rücken.
Den Anfang eines langen Volleyballtages, an dem die Teams in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee vor ihr Publikum treten, machen die Frauen des SC Potsdam II. Sie erwarten bereits um 13 Uhr den in dieser Saison erstaunlich leistungsstarken Tabellenfünften SV Pädagogik Schönebeck. „In dieser Partie wird sich zeigen, ob wir unsere Chancen auf den zweiten Tabellenplatz in der Endabrechnung erhalten können“, erklärte SC-Trainer André Rübensam, dessen Team Wochenfrist mühelos 3:0 beim VfK Südwest Berlin gewann.
Rübensam wird übermorgen zweifach in Aktion sein. Nach der Partie der SC-Reserve tritt der 28-Jährige als Mittelblocker des USV Potsdam ab 16 Uhr im Spiel gegen die SG Chemie Bitterfeld ans Netz. Der aktuelle Tabellenzweite ist dabei deutlich favorisiert, zumal er diesmal wieder in kompletter Besetzung antreten kann. Beim Anwärter auf den Vizemeistertitel stehen mit Blick auf die kommende Spielzeit einige personelle Änderungen an. Ronnie Karohs wird nach seinem beruflichen Einstieg als Lehrer in Lüneburg nicht mehr zum USV-Aufgebot gehören. Gleiches betrifft den früheren Nationalspieler Lars-Björn Freier, der zwei Jahrzehnten Hochleistungssport Tribut zollen muss und nicht mehr spielen wird. Im Gegenzug deutet viel auf das Kommen von zwei, drei neuen Spielern hin. „Für unsere mittelfristigen Perspektiven sind wir auf der Suche nach wirklichen Verstärkungen, die auch menschlich gut zu uns passen“, erklärte Rübensam und deutete an, dass sich demnächst beim früheren Zweitligisten etwas tun wird
Die WSG Waldstadt steht womöglich ebenfalls vor einigen personellen Änderungen. Dem Vernehmen nach hat der wahrscheinliche Zweitliga-Aufsteiger VfK Südwest Berlin Interesse an WSG-Spielern. Erst einmal nimmt der aktuelle Tabellendritte mit Zuversicht sein Spiel gegen den Aufsteiger TSV Rudow in Angriff, das übermorgen um 19 Uhr beginnt. Im November gewann die WSG das Hinspiel mit 3:2. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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