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Sport: Dreierspezialist verstärkt den RSV Eintracht Michael Jankowski ist der dritte Neuzugang

beim Basketball-Regionalligisten Stahnsdorf

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beim Basketball-Regionalligisten Stahnsdorf Nach dem bereits feststehenden Wechsel von Center-Talent Malte Binting sowie der Rückkehr von Flügelspieler Thomas Baumgartner, können die Basketballer des Regionalligisten RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow nun den dritten Neuzugang vermelden. Mit dem 22-jährigen Michael Jankowski wechselt der mit durchschnittlich 3,7 getroffenen Dreipunktewürfen pro Spiel erfolgreichste Distanzschütze der letzten Saison vom Ligakonkurrenten DBV Charlottenburg zum RSV Eintracht. Der 1,96 Meter große Flügelspieler begann beim SSC Südwest Berlin mit dem Basketball, wurde als U 20-Spieler mit dem TuS Lichterfelde Norddeutscher Meister und schaffte sogar den Sprung in die deutsche U 20-Nationalmannschaft. Doch seine vermeintlich größten Erfolge erkämpfte sich Jankowski im Bereich des Streetball. So ist er zusammen mit seinen drei Mitspielern zweimal in Folge Deutscher Streetballmeister geworden und konnte Deutschland bei der Streetball- WM 2003 erfolgreich vertreten. „Die Erfolge im Streetball haben mir damals wieder eine richtige Motivation gegeben, denn ich war kurz davor mit dem Basketball aufzuhören“, erklärt Jankowski, der in der abgelaufenen Saison durchschnittlich 18,1 Punkte für seinen alten Verein erzielte. „Michael hat in der letzten Saison bei Charlottenburg gezeigt, dass er einer der besten Offensivspieler der Liga ist. Ich hoffe er wird auch bei uns die Leistung aus dem Vorjahr abrufen können“, sagt RSV-Coach Vladimir Pastushenko zu seiner neuen Option im Kader. „Wir hatten zwar im letzten Jahr vom Potenzial her eine sehr gute Mannschaft, aber irgendwie hat es nicht so richtig funktioniert in Charlottenburg. Ich will mich persönlich weiter entwickeln und glaube der RSV mit Vladimir Pastushenko als Trainer ist da die richtige Adresse“, erläutert Jankowski seine Wechselgründe. Unterdessen gab die Spielkommission der Regionalliga bekannt, dass die 2. Regionalliga Ost in der nächsten Saison mit 13 Mannschaften an den Start geht. Das bedeutet zum einen, dass die Saison bis weit in den April andauern wird, aber vor allem wird dadurch der Abstiegskampf noch brisanter, denn nun müssen gleich die letzten Vier der Tabelle den bitteren Gang in die Oberliga gehen. Die Aufstockung der Liga war nötig geworden, da aus dem Bereich Ost mit dem VfB Hermsdorf und TuS Lichterfelde II gleich zwei Teams in die 2. Regionalliga abgestiegen waren.Marcus Boljahn

Marcus Boljahn

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