Sport: Dreimal Heimvorteil
Volleyball: Potsdamer Teams wieder favorisiert
Stand:
Elf Spiele, elf Siege - die vier Volleyball-Vertretungen Potsdams in den beiden Nordost-Regionalligen haben einen makellosen Start in die neue Spielzeit hingelegt. Ob das Quartett in der Erfolgsspur bleibt, wird das kommende Wochenende zeigen. Die Ansetzungen sind günstig, drei Teams haben überdies am Samstag Heimvorteil.
Die Frauen des SC Potsdam II erwarten den Aufsteiger Berlin Brandenburger SC, der vor einigen Jahren sogar einmal in der 1. Bundesliga spielte, sich dort jedoch vor allem auf Grund wirtschaftlicher Schwierigkeiten nicht behaupten konnte (13 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee). Nach dem Spiel der Frauen erwarten die Männer des USV Potsdam als klarer Favorit und aktueller Tabellenführer die SG Rotation Prenzlauer Berg (16 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee).
Ebenfalls ab 16 Uhr spielt der VFH Potsdam in einer interessanten Partie gegen den TKC Wriezen. Die Partie findet in der Universitätssporthalle Golm statt. Die ehemalige Reservemannschaft des USV Potsdam konnte sich am vergangenen Sonntag beim MTV Wittenberg sicher mit 3:1 behaupten. Der Aufsteiger wird übermorgen wieder versuchen, mit Leidenschaft und Freude am Spiel zum Erfolg zu kommen. Der Liga-Neuling hat an seinem sportlichen Dasein in neuer Umgebung Gefallen gefunden. Ein weiterer Erfolg gegen den mit einigen Berlinern antretenden Tabellenvierten der Vorsaison würde beim VFH Potsdam und seinen Anhängern für nachhaltige Hochstimmung sorgen.
Ohne Roman Elsner und Steffen Schäperkötter spielt die WSG Waldstadt am Samstag beim Berliner TSC (19 Uhr, Spielhalle Paul-Heyse-Straße). Die junge Vertretung des ehemaligen Zweitligisten könnte den Potsdamern durchaus gefährlich werden. „Ich bin erstaunt“, sagte WSG-Trainer Christoph Jahn vor knapp drei Wochen nachdem er registriert hatte, dass der TSC gegen Rotation Prenzlauer Berg in drei Sätzen für sich entschieden hatte. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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