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Landeshauptstadt: Drewitz rockt

Open-Air-Konzert mit sechs Bands am Sonnabend

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Open-Air-Konzert mit sechs Bands am Sonnabend Drewitz - Unter dem futuristischen Dach des Ernst-Busch-Platzes in Drewitz erklingen am Sonnabend die Drums, Keyboards und Gitarren der Rockmusiker. Sechs Bands aus den angrenzenden Stadtteilen bieten von 16 bis 22 Uhr bei freiem Eintritt ein Open-Air-Konzert. Initiator ist die Stadtkontor GmbH, die für die Sanierung der Neubaugebiete mit zuständig ist. „Allein Sanieren reicht nicht, wir müssen auch Leben reinbringen“, begründet Geschäftsführer Dr. Rainer Baatz sein Engagement. Das Konzert auf dem Ernst-Busch-Platz ist das erste dieser Art, ähnliche sollen zu gegebener Zeit auf dem Keplerplatz und am Schlaatzer Markt stattfinden. Fabian Lenzen, bei Stadtkontor für die Organisation verantwortlich, kann auf die Unterstützung vieler Mitstreiter bauen. Ron Lüdtke, Leiter des Jugendclubs 18, hilft vor allem auf technischem Gebiet, die EWP stellt den Strom kostenlos zur Verfügung, das Rote Kreuz ist zur Stelle und das Technische Hilfswerk sorgt für die Verkabelung. Geschäftsleute des Havel-Nuthe-Centers stellen kleine Präsente für die Bands, die ja kostenlos auftreten, zur Verfügung und der Flohmarktbetreiber Marktstände für den Verkauf von Fan-Artikeln und das Catering. Letzteres besorgt das Ascot-Bristol-Hotel. Für Würstchen und Bier ist gesorgt, härtere alkoholische Getränke gibt es nicht. „Für die Bands ist das eine gute Gelegenheit, sich vorzustellen, denn sie haben zu wenig Gelegenheit, öffentlich aufzutreten“, sagt Ron Lüdtke. „Wir waren überrascht, welch großes Potenzial es in den Stadtteilen gibt“, äußert der Stadtkontor Chef. Auf den Plakaten, die bereits in den Jugendclubs und an anderen geeigneten Stellen aushängen, sind sieben Musikgruppen abgebildet. Da aber die Bands „AFN“ und die „Playbackers“ fusioniert sind, spielen nur noch sechs: On The Head, Retraites Freins, AFN/Playbackers, Records, Fehlversuch und Twenty-Five-Years-Too-Late. Die Veranstalter hoffen auf großes Interesse der Anwohner und darauf, dass die Bands zahlreiche Fans anlocken. Stadtkontor will nicht als Konzertveranstalter auf Dauer fungieren, wenn sie auch Mittel aus dem Programm „ Soziale Stadt“ hierfür zur Verfügung stellt. „Solche Veranstaltungen sollen in die Verantwortung der Jugendclubs übergehen“, hofft Baatz. Günter Schenke

Günter Schenke

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