Landeshauptstadt: Drewitz-Umgehung komplett
Am 4. November wird die Straße offiziell freigegeben
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Am 4. November wird die Straße offiziell freigegeben Drewitz - Die 1,7 Kilometer lange Umgehungsstraße um Drewitz ist weitgehend komplett. Am 4. November zur Mittagsstunde wird sie an der großformatigen neuen Lichtsignal-Anlage an der Trebbiner Straße im Beisein von Vertretern der Landesregierung offiziell für den Verkehr freigegeben. Bis dahin sind noch letzte Handschläge an den Schutzplanken neben den Fahrbahnen und an der Markierung zu erledigen. In dieser Woche ist dann zunächst die baurechtliche und danach die verkehrstechnische Abnahme der Trasse vorgesehen, die vom Fuße der Autobahnanschlussstelle Drewitz zur Straße „Verkehrshof“ auf dem Industriegelände Rehbrücke führt und auch für das Wohngebiet Kirchsteigfeld große Bedeutung hat. Verlängert wird auch noch der durch die Drewitzer Ortslage führende Radweg in Richtung Nudow. Dadurch erhalten die Radler ihre separate Strecke und sind nicht an die Ampelsignale gebunden. Sie können damit auch das mit Granitsteinen ausgelegte Regenwasser-Sickerbecken umfahren, das hier zwischen den Lichtmasten angelegt wurde. Es nimmt den Niederschlag vom Kreuzungsbereich und auch noch von einem 200 Meter langen Straßenstück auf, die im Trinkwasser-Einzugsbereich liegen. „Es war eine komplizierte Arbeit“, schildert Bauleiter Mario Krex von der Michendorfer Tiefbaufirma Matthäi diesen Bauabschnitt und freut sich, dass alles „gut in der Zeit“ geschafft wurde. Das gilt auch für den Bau der drei Brücken und der Anlagen zum Schutz von Lurchen und Niederwild. Die durch die Nuthe-Niederung führende Umgehungsstraße hat keine gesonderten Geh- und Radwege sondern soll den Schwerlastverkehr aus dem Drewitzer Ortszentrum mit Trebbiner Straße, Nuthedamm und Sternstraße herausnehmen. Jo
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