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Sport: Duell der Dorfvereine

RSV Eintracht reist nach Breitengüßbach

Stand:

Zwar zählt Stahnsdorf aktuell nur rund 13 000 Einwohner, allerdings ist die mittelmärkische Gemeinde damit dennoch nicht der kleinste Standort in der 2. Basketball-Bundesliga Pro B. Zu eben diesem darf der RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow heute reisen, um sich um 18 Uhr beim TSV Tröster Breitengüßbach zu messen. Nicht einmal auf 5000 Einwohner bringt es die oberfränkische Gemeinde in der unmittelbaren Nähe zur Kreisstadt Bamberg.

Nicht nur räumlich, sondern auch sportlich besteht eine sehr nahe Verbindung in Form eines Kooperationsvertrages mit dem Deutschen Meister von 2007, Brose Baskets Bamberg. Die besten Jungtalente der oberfränkischen Region haben hier die Möglichkeit, nicht nur beim BBL-Team mitzutrainieren. Die nötige Spielpraxis erhalten sie dann beim TSV Breitengüßbach. Bekanntestes Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit ist hier sicherlich Tim Ohlbrecht (Jahrgang 1988), der sogar schon zur deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Peking gehörte.

RSV-Coach Vladimir Pastushenko weiß um die Stärke des Teams. „Sie spielen bei Ballbesitz unglaublich schnell nach vorn. Zudem sind sie sehr gefährlich von der Dreipunktelinie.“ Da die ursprünglich für Sonntag angesetzte Partie auf Wunsch von Breitengüßbach schon heute stattfindet, kann der RSV vermutlich in Bestbesetzung antreten, da die zweite Mannschaft in der Oberliga erst am Sonntag antreten muss. M. B.

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