Sport: Duelle mit den Nachbarn
Im Duell der Tabellennachbarn empfängt der SV Babelsberg 03 II als derzeit Fünfter der Fußball-Brandenburgliga am morgigen Samstag um 13 Uhr auf dem Sportplatz Sandscholle den auf Rang sechs stehenden SV Falkensee-Finkenkrug. Die Nulldreier sind seit mittlerweile sieben Spielen ungeschlagen, setzten ihren Höhenflug auch zuletzt mit einem 0:0 beim Tabellenführer Sachsenhausen fort und haben das vor allem einem deutlich verbesserten Defensivverhalten zu verdanken.
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Im Duell der Tabellennachbarn empfängt der SV Babelsberg 03 II als derzeit Fünfter der Fußball-Brandenburgliga am morgigen Samstag um 13 Uhr auf dem Sportplatz Sandscholle den auf Rang sechs stehenden SV Falkensee-Finkenkrug. Die Nulldreier sind seit mittlerweile sieben Spielen ungeschlagen, setzten ihren Höhenflug auch zuletzt mit einem 0:0 beim Tabellenführer Sachsenhausen fort und haben das vor allem einem deutlich verbesserten Defensivverhalten zu verdanken. Dieser positive Trend soll auch morgen fortgesetzt werden.Babelsbergs Reservetrainer Thomas Leek, der letztmalig auf den gesperrten Jonas Schmidt verzichten muss, warnt jedoch davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. „Gegen den Pokalsieger erwartet uns eine schwierige Aufgabe, Falkensee ist konterstark und bei Standards gefährlich“, erklärt er. Bei den Nulldrei-Gästen hat nach dem überraschenden Landespokalerfolg und der damit verbundenen Teilnahme am DFB-Pokal mittlerweile wieder der Liga-Alltag Einzug gehalten. Und mit Stefan Demuth verlässt der bisherige Stammkeeper in den nächsten Tagen den Verein; aus beruflichen Gründen zieht es den Pokalhelden im Dezember nach Köln.
Der Werderaner FC empfängt zur gleichen Zeit im vorletzten Heimspiel der Hinrunde mit dem MSV Neuruppin ebenfalls einen Tabellennachbarn. Werder ist Achter, der MSV Siebter. Während Meisterschaftsmitfavorit Neuruppin mit bereits vier Remis, drei Niederlagen und wenig Stabilität der Spitzengruppe hinterherhinkt, schuf sich Werder mit bisher vier Siegen und vier Unentschieden sowie dank des 2:0 in der Vorwoche in Ludwigsfelde ein gutes Polster zu den Abstiegsplätzen. Spannung ist für die Partie also vorprogrammiert. „Wir möchten den Bann durchbrechen, gegen Neuruppin nicht gewinnen zu können“, erklärt Werders Coach Sven Thoß. Nach seiner Rotsperre steht Felix Thoß erstmals wieder im Aufgebot. MSV-Trainer Jens Reckmann muss morgen auf Marcel Weckwerth verzichten, der vor einer Woche beim 2:2 zu Hause gegen Hennigsdorf die Rote Karte sah. R. Sch./D. W.
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