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ATLAS: Durchbruch

Die von IHK und dem Wissenschaftspark Golm vorgelegte Machbarkeitsstudie durchschlägt einen Gordischen Knoten. Bislang war das Problem ungelöst, wie die Anbindung von Golm verbessert werden kann, ohne dass es exorbitant mehr kostet.

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Die von IHK und dem Wissenschaftspark Golm vorgelegte Machbarkeitsstudie durchschlägt einen Gordischen Knoten. Bislang war das Problem ungelöst, wie die Anbindung von Golm verbessert werden kann, ohne dass es exorbitant mehr kostet. Mal einen Zug mehr fahren lassen brachte ein wenig Entlastung, aber keinen Durchbruch. Die ganzheitliche Sicht auf den Schienennahverkehr bei Berücksichtigung der neuesten Bahntechnik brachte nun den Ausweg aus dem Dilemma. Statt mehr Züge auf die Schiene zu stellen, die auf den weniger nachgefragten Strecken fast leer unterwegs sind, könnte sich der Zug teilen und unterschiedliche Ziele anfahren. Sich teilende Züge, Waggons, die nur einen Teil der Strecke miteinander fahren, das ist ein Gedanke mit Charme. Er sollte sehr ernsthaft geprüft werden. Schließlich sind Golm und Schönefeld Orte des 21. Jahrhunderts, die Bahnanschlüsse auf der Höhe ihrer Zeit benötigen.

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