Landeshauptstadt: Durchs Dunkel zum Krongut tapsen
Gern nimmt man dieser Tage die Gelegenheit wahr, mit Gästen die Potsdamer Attraktion Krongut Bornstedt aufzusuchen, wo man von strahlendem Lichterglanz begrüßt wird. Erfreut nimmt man bei der Anfahrt zur Kenntnis, wie ansprechend der Parkplatz ausgebaut ist, auch mit geschmackvoll gestalteten Laternen.
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Gern nimmt man dieser Tage die Gelegenheit wahr, mit Gästen die Potsdamer Attraktion Krongut Bornstedt aufzusuchen, wo man von strahlendem Lichterglanz begrüßt wird. Erfreut nimmt man bei der Anfahrt zur Kenntnis, wie ansprechend der Parkplatz ausgebaut ist, auch mit geschmackvoll gestalteten Laternen. Doch wenn man dann den ausgeschilderten Fußweg zum Krongut betritt, ist dies ein Schritt ins Dunkle. Beleuchtet wird dieser ganz offizielle Weg nur durch das, was von fern an Lichtschein dorthin dringt. Nur gut, dass der auswärtige Kollege eine Taschenlampe aus dem Auto holen und dadurch vorweihnachtlichem Hals- und Beinbruch vorbeugen konnte! Der praktisch unbeleuchtete Zustand des Fußweges ist ein Verstoß gegen die Verkehrssicherungspflicht und eine Gefahrenquelle; denn man kann ja die Bodenbeschaffenheit wegen der Dunkelheit überhaupt nicht erkennen. Es ist dringend an der Zeit, dass hier Abhilfe geschaffen wird und der Weg zum schönen Krongut nicht zum Weg durch die Gefahr wird.
Dr. E. Chwolik-Lanfermann, Potsdam
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