Sport: Edelmetall in Aussicht
Wasserball-Endrunde und „Grünes Band“
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Zur Endrunde um die Ostdeutsche Meisterschaft der A-Jugend (Jahrgang 87 und jünger) lädt am Wochenende die Wasserball-Abteilung des OSC Potsdam in die Schwimmhalle am Brauhausberg. Gut vier Monate ist es inzwischen her, dass sich die OSC-Wasserballer vor heimischem Publikum messen konnten.
Von der Papierform her geht der OSC, der die SG Neukölln, die Wasserfreunde Spandau 04 und den SC Magdeburg empfängt, allerdings nur als Außenseiter in das Viererturnier. Zum einen sind die drei Konkurrenten allesamt Nachwuchs- Teams von Erstligavereinen. Etliche der 18- und 19-jährigen Akteure haben schon Bundesligaerfahrung. Zum anderen wird der OSC mit einer reinen B-Jugend ins Rennen gehen. „Meine Jungs sind im Schnitt zwei Jahre jünger. Trotzdem werden wir uns bestmöglich verkaufen“, so Jugend-Trainer André Laube. „Wenn es uns gelingt, den Schwung vom letzten Wochenende mitzunehmen, kann es durchaus für die Medaillenränge reichen.“ Da gewannen die Potsdamer mit dieser B-Jugend (Jahrgang 89/90) den deutschen Pokal in Düsseldorf. Ungeschlagen setzte sich die OSC-Sieben gegen Hildesheim, Düsseldorf, Uerdingen, Spandau und Duisburg durch und holte den vierten deutschen Titel in die Landeshauptstadt.
Nach der Turniereröffnung am Sonnabend werden sich zunächst um 14.30 Uhr die Wasserfreunde Spandau 04 und der SC Magdeburg messen. Im Anschluss daran (15.45 Uhr) geht es für den Gastgeber gegen die SG Neukölln. Nach nur einer Stunde Pause trifft der OSC um 17 Uhr auf Magdeburg. Mit der Partie zwischen Spandau und Neukölln (19.15 Uhr) endet der Sonnabend, bevor am Sonntag-Mittag mit den Partien zwischen Neukölln und Magdeburg (12.30 Uhr) sowie Potsdam und dem Top-Favoriten Spandau (13.45 Uhr) fortgesetzt wird.
Im Rahmen der Siegerehrung erhält die Wasserball-Abteilung des OSC Potsdam das „Grüne Band“ der Dresdner Bank. Überreicht wird der Preis, der für vorbildliche Talentförderung im Verein verliehen wird, durch Jörg Bude, Leiter der Potsdamer Dresdner Bank-Filiale. „Für uns ist diese Auszeichnung nach der Ernennung zum Nachwuchs-Bundesstützpunkt letztes Jahr eine weitere große Würdigung unserer kontinuierlichen Jugend-Arbeit“, sagt Abteilungsleiter Harry Volbert. H. B.
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