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Landeshauptstadt: „Ehemalige“ des Waisenhauses helfen Kindern

Innenstadt - Schon in den 20er Jahren des 18. Jahrhunderts stimmten die Zöglinge des Großen Militärwaisenhauses auf dem damaligen Glockenturm vorweihnachtliche Lieder an und baten damit um Gaben.

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Innenstadt - Schon in den 20er Jahren des 18. Jahrhunderts stimmten die Zöglinge des Großen Militärwaisenhauses auf dem damaligen Glockenturm vorweihnachtliche Lieder an und baten damit um Gaben. Diese Tradition des Adventssingens hat die Stiftung Großes Waisenhaus vor drei Jahren neu belebt. Im Hofgelände des Komplexes brachte gestern der Chor des Kinder- und Jugendheims Bollersdorf Weihnachtslieder zu Gehör. Oberbürgermeister Jann Jakobs stimmte mit ein, ebenso die Kameradschaft ehemaliger Waisenhausschüler. Für sie übergab der Vorsitzende Ernst Menzel eine Spende von 2500 Euro. Ein Teil kommt einer betreuten Gruppe Potsdamer Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen zugute, der andere wird verwendet, um Einzelunterricht für besonders musikbegabte Bollersdorfer Heimkinder zu finanzieren. Die Veranstaltung wurde wieder vom Karstadt-Kaufhaus unterstützt, das Weihnachtsmann, Engel und Geschenke mitgebracht hatte. Die Hilfe für benachteiligte Kinder, die auch das gestrige Adventssingen prägte, sei seit fast drei Jahrhunderten Inhalt der Stiftungsarbeit, erklärte Waisenhaus-Geschäftsführer Jürgen Pankonin. E. Hoh

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