zum Hauptinhalt

Sport: Ehemalige Helmhöltzer wieder aktiv

Es geht stramm auf die Fünfzig zu. Zur 47.

Stand:

Es geht stramm auf die Fünfzig zu. Zur 47. Auflage des traditionsreichen Handballturniers der Potsdamer Helmholtzschule laden Organisator Bodo Kloth und sein Team am Samstag die Ehemaligen wieder in die Sporthalle in der Heinrich-Mann-Allee ein. Seit 1967 fiel das Turnier nicht ein einziges Mal aus. Und so war der 84-jährige Kloth auch in diesem Jahr wieder schwer damit beschäftigt, die Veranstaltung zu organisieren. Die Ehemaligen mussten verständigt werden, Trikots, Bälle und Stoppuhren besorgt, Schiedsrichter gewonnen und der gastronomische Ausklang organisiert werden. Dabei stützt sich Kloth, der einst an der Helmholtzschule Deutsch und Geografie unterrichtete, auf ein Organisationsteam ehemaliger Schüler. Gudrun Fahrland (56), Dieter Polte (74) und Helmut Grustat (69) gehören beispielsweise dazu.

Ab 9 Uhr gehen die Helmhöltzer, die zwischen 16 und weit über 70 Jahren alt sind, wieder auf Torejagd. Zwei Dinge sind allen Teilnehmern trotz des zum Teil großen Altersunterschiedes dennoch gemein: der (einstige) Besuch der Schule nahe dem Nauener Tor und die Liebe zum Handball. Und so vergessen auch die betagten Ex-Helmhöltzer während des Spiels oftmals ihre altersbedingten Wehwehchen ganz schnell. Gespielt wird seit der Terminverlegung von Ostern auf die Vorweihnachtszeit um den begehrten Eulen-Pokal – Wahrzeichen der Schule. Um ihn kämpfen auch in diesem Jahr wieder arrivierte Anwälte, Ärzte, Architekten, Oberstudienräte und Diplomaten. Neben dem Sportlichen hat jeder Turnier-Jahrgang auch immer etwas von einem großen Klassentreffen.L. M.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })