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Ausländische Alumni werden zu Uni-Botschaftern
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Áusländische Alumni der Universität Potsdam werden in ihren Heimatländern für ihre ehemalige Universität werben. Diese Woche kommen ehemalige Studierende aus der Russischen Föderation und Polen an der Universität Potsdam zusammen, um sich zu Alumni-Botschaftern ausbilden zu lassen. Dahinter steht die Idee, dass Alumni mit ihren persönlichen Erfahrungen während der Studienzeit besonders authentisch in ihren Heimatländern über die Universität berichten können. Die Universität Potsdam möchte mit dem Projekt den Anteil ausländischer Studenten erhöhen und sich international positionieren.
In der Fortbildungswoche erlernen die zukünftigen Botschafter von professionellen Trainern Kommunikationstechniken und erhalten die notwendigen Kenntnisse, um fundiert über Bewerbung, Zulassung und Studium in Deutschland, insbesondere an der Universität Potsdam, Auskunft geben zu können.
Mehr als 20 ausländische Alumni haben sich für das Projekt angemeldet und werden anschließend auf Bildungsmessen oder beim Besuch von Schulen mit Deutschunterricht in ihren Heimatländern über die Universität Potsdam informieren.
Das Botschafter-Projekt wird mit 138 000 Euro vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert. Das Projekt habe für andere Hochschule Modellcharakter, so der DAAD. Das Vorhaben ist eine Initiative des Alumni-Programms der Universität Potsdam. Es ist Teil der Studierendenmarketinginitiative der Universität und soll bei Erfolg auf weitere Zielländer ausgeweitet werden. PNN
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