zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Eichen, Kleinpflaster und Verkehr

CDU-Ortsverband tagte öffentlich in der Berliner Vorstadt

Stand:

CDU-Ortsverband tagte öffentlich in der Berliner Vorstadt Berliner Vorstadt. Dass die Berliner Vorstadt zu den liebenswertesten Wohngegenden Potsdams zählt, steht außer Frage. Trotzdem gibt es manche Probleme, die der Lösung harren. Auf einer öffentlichen Sitzung des CDU-Ortsverbandes am Donnerstagabend kamen sie zur Sprache. Zum Beispiel der Ersatz für die in der Böcklinstraße gefällten Eichen. Nachpflanzungen wären nicht möglich, so die fachkundige Auskunft, weil die großen Kronen der verbliebenen Bäume Neupflanzungen nicht hochkommen lassen. Die in der Berliner Vorstadt lebenden Bürgerinnen und Bürger wollen, dass ihr schöner Stadtteil in Schuss gehalten wird. Zum Beispiel müssen Beschädigungen des Bernburger Kleinpflasters ausgebessert und dem verkehrswidrigen Parken Einhalt geboten werden. Die Beschilderung für das Tempo-30-Gebiet lässt ebenfalls zu wünschen übrig und das Durchfahren von Lastern der Bundeswehrfahrschule sowie von Reisebussen, deren Insassen sich für die Villen der Prominenten interessieren, ist manchmal recht störend. Diese und andere Sorgen und Nöte werden sorgfältig notiert. „An der Lösung arbeiten wir gemeinsam mit den Stadtverordneten der CDU-Fraktion“, sagt Ortsverbandsvorsitzender Peter Schultheiß. In etwa vier Wochen werde im kleinen Kreis darüber beraten, inwieweit die aufgelisteten Probleme schon einer Lösung näher gebracht werden konnten. Die etwa 50 Interessierten, die an der Veranstaltung, die der Ortsverband gemeinsam mit dem Verein Berliner Vorstadt vorbereitet hatte, teilnahmen, sollen ihre Zeit nicht umsonst abgesessen haben. Die Diskussionsfreude war groß. Nach zweieinhalb Stunden musste Schultheiß einen Schnitt machen, um die Veranstaltung nicht ausufern zu lassen. „Bürger im Gespräch“ heißt die Reihe, die der CDU-Ortsverband nach einem festgelegten Plan abarbeitet. Wegen der Größe des Wahlkreises bietet es sich an, die Sitzungen an unterschiedlichen Orten stattfinden zu lassen. So ist das nächste Mal, am 1. April, Fahrland mit seinen Fragen nach der Eingemeindung an der Reihe. Und am 3. Juni gibt es einen Treff in der Meierei am Neuen Garten für die Bewohner der Nauener Vorstadt. Günter Schenke

Günter Schenke

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })