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Landeshauptstadt: Eigener Bäderbetrieb ab 1. Mai 2005

Jakobs will Grünes Licht für Bad auf Brauhausberg

Stand:

Jakobs will Grünes Licht für Bad auf Brauhausberg Am 1. Mai kommenden Jahres soll eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke GmbH den Betrieb der Schwimmhallen am Stern und am Brauhausberg sowie die Strandbäder Babelsberg und Templin übernehmen. Das sieht eine Beschlussvorlage für die Sitzung der Stadtverordneten am 29. September vor. Die Gründung eines städtischen Bäderbetriebes gilt als Voraussetzung für die Errichtung eines Freizeitbades auf dem Brauhausberg, für dessen Verwirklichung Oberbürgermeister Jann Jakobs Grünes Licht bekommen will. In der Vorlage heißt es, dass die Verwirklichung des geplanten Freizeitbades in Drewitz – trotz Fristverlängerung für den Investor – „offensichtlich als nicht durchführbar betrachtet werden muss“. Um in den Genuss einer bis zu 80-prozentigen Förderung zu kommen, müsse der Bau in Eigenregie bereits im Jahr 2006 fertiggestellt und bis Mitte 2007 beim Fördermittelgeber abgerechnet werden. Für den städtischen Eigenanteil von 20 Prozent der Baukosten sollen die Stadtwerke gegebenenfalls einen Kredit aufnehmen. Die Stadt will für das Freizeitbad und die sanierungsbedürftige Schwimmhalle am Stern jährliche Zuschüsse gewähren. Bei einer 18-monatigen Bauzeit müsse bis zum Sommer kommenden Jahres die Baugenehmigung erteilt werden, heißt es weiter. Daraus resultiere auch die Notwendigkeit der Entscheidung über die Beschlussvorlage. Laut Vorlage komme für den Neubau „allein die Fläche am Brauhausberg in Betracht“ – da sie sich in städtischem Eigentum befinde und über eine „ausgesprochen günstige Erreichbarkeit“ verfüge. Zudem seien genügend Parkflächen vorhanden. Der Neubau werde dazu führen, dass der „grüne Fuß des Brauhausberges nicht wie bisher im vollen Umfang zur Verfügung stehen wird“. ERB

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