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Landeshauptstadt: Eigenes Porträt vom Meister Langzeit-Projekt soll möglichst weitergehen

Stern – Den Stern einmal aus den Augen von Jugendlichen sehen - dazu hatten gestern Abend die Teilnehmer beim Bürgertreffen im „Stern*Zeichen“ in der Galileistraße Gelegenheit. Dort präsentierten Henry Berthold und Ron Lüdtke vom Jugendclub 18 die entstandenen Arbeiten aus dem begleitenden Foto-Workshop zur Ausstellung „Gottfried und seine Freunde - Bilder vom Alltag Jugendlicher in Europa“, die seit August im „Stern*Zeichen“ zu sehen ist.

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Stern – Den Stern einmal aus den Augen von Jugendlichen sehen - dazu hatten gestern Abend die Teilnehmer beim Bürgertreffen im „Stern*Zeichen“ in der Galileistraße Gelegenheit. Dort präsentierten Henry Berthold und Ron Lüdtke vom Jugendclub 18 die entstandenen Arbeiten aus dem begleitenden Foto-Workshop zur Ausstellung „Gottfried und seine Freunde - Bilder vom Alltag Jugendlicher in Europa“, die seit August im „Stern*Zeichen“ zu sehen ist. Deren Designer, der Künstler Jürgen Blase, hatte parallel zu seiner Schau mit rund zehn Jugendlichen aus dem Stern ihr Stadtgebiet erkundet. „Die Grundidee hinter den Fotos ist die Alltagskultur in diesem Stadtteil einzufangen und sie neben die Kultur von den Schlössern Potsdams zu stellen“, erklärte Blase. Lüdtke vom Jugendclub zeigte sich über die Arbeit begeistert: „Das Projekt hat das Angebot in unserem Haus bereichert, nach kleinen Motivationsschwierigkeiten am Anfang, waren die Jugendlichen von der Idee begeistert.“ Lohn für ihre Mühe: Ein eigenes Porträt aus der Kamera von Blase, dazu noch Hinweise zu den Fotos. „Die Jugendlichen haben dadurch gelernt, mit unterschiedlichen Foto-Techniken zu experimentieren“, sagte Lüdtke. Doch galt das Bürgertreffen nicht nur der Bilderschau. In die Zukunft der Kulturhauptstadtbewerbung sollte geblickt werden. Darin ist die „Gottfried“-Ausstellung und das ihr übergeordnete Langzeitprojekt „Europa im Alltag – alltägliches Europa“ ein Baustein. Rosemarie Spatz vom Kulturamt machte auf die noch abzugebende Projektförderanträge zum 30. November aufmerksam: „Wir als Verwaltung haben noch keinen neuen Antrag, stehen aber hinter diesem Projekt.“ HK

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