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DIE KASERNE KRAMPNITZ: Eigentümer war bis 1999 der Bund

1937 bis 1939 als Kaserne der Heeres-, Reit- und Fahrschule gebaut, wurde die 110 Hektar große Anlage nach 1945 durch die sowjetische Armee genutzt. Nach deren Abzug gehörte das Areal im heutigen Potsdamer Ortsteil Fahrland dem Bund.

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1937 bis 1939 als Kaserne der Heeres-, Reit- und Fahrschule gebaut, wurde die 110 Hektar große Anlage nach 1945 durch die sowjetische Armee genutzt. Nach deren Abzug gehörte das Areal im heutigen Potsdamer Ortsteil Fahrland dem Bund. Diesem gelang nur die Privatisierung von acht Häusern an der Bundesstraße, die ein Architekt, der für den Bund tätig war, als Honorar erhielt. 1999 übertrug der Bund die Ex-Kaserne dem Land Brandenburg. 2006 gab es Gespräche über einen großen Fußballthemenpark, die scheiterten. Ein Bieterverfahren gewann die TG Potsdam GmbH mit dem höchsten Angebot. Allerdings glaubte das Land, hinter der TGP stecke die finanzstarke dänische Thylandergruppe, die sich aber 2008 zurückzog. Im Oktober 2010 beschloss der Landtag die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses. gb

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