Homepage: Ein Fux, der keine Eintagsfliege ist Neues Hochschulmagazin an der FH Potsdam

Die Potsdamer Fachhochschule hat ihre erste Hochschulzeitung. Am Donnerstag wurde die erste Lieferung des auf nachhaltigem Kartonpapier mit dezenten Farben gedruckten „Fux“-Magazins auf den Campus Pappelallee ausgepackt – im Beisein vieler Studierender, von einem kleinen Happening begleitet. Die Handschrift der Potsdamer Designer ist unverkennbar, das Heft hebt sich in seiner Optik stark von den üblichen Magazinen am Kiosk ab. Das Layout ist nicht nur hochwertig, es tendiert stellenweise sogar ins Artifizielle. Was seinen Preis hat: 3,30 Euro Produktionskosten stecken in einer Ausgabe, sogar die Druckfarben sind aus ökologischer Herstellung. Gefördert wird das Vorhaben unter anderem vom AStA und durch das „Interflex“-Programm des Bundes zur Integration von Forschung und Lehre.

„Wir wollen keine Eintagsfliege sein“, sagte die „Fux“-Macherin Stefanie Müller, die zusammen mit Aline Henkys für die erste Ausgabe verantwortlich ist. Daher werden bereits für den 27. April Kommilitonen gesucht, die an der nächsten Ausgabe mitarbeiten wollen. Inhaltlich spannt man einen Bogen vom Campus-Leben über Hochschulgeschichte bis hin zum Studium im Kaukasus. Ein Jahr lang haben rund 20 Studierende aus den Fachbereichen Sozialwesen, Architektur und Städtebau, Bauingenieurwesen und Informationswissenschaften intensiv an dem neuen Magazin gearbeitet. „Ein inhaltlich und gestalterisch anspruchsvolles, unterhaltsames und identitätsstiftendes Hochschulmagazin“ war das Ziel. In der ersten Ausgabe zur Identität thematisiert „Fux“ das eigene Gründungsanliegen: Wer und was ist die Fachhochschule Potsdam? Das „Fux“-Magazin ist kostenfrei und ist an der FH erhältlich.Kix