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MEINE Woche: Ein großes Gelage

Spekulatius, Lebkuchen, Schokofrüchte, Weihnachtsmänner in allen Schokovariationen und gebrannte Mandeln – ungefähr so sah mein Speiseplan in dieser Woche aus. Mein Suchtverhalten kennt keine Grenzen und steigert sich von Tag zu Tag ins Unermessliche.

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Spekulatius, Lebkuchen, Schokofrüchte, Weihnachtsmänner in allen Schokovariationen und gebrannte Mandeln – ungefähr so sah mein Speiseplan in dieser Woche aus. Mein Suchtverhalten kennt keine Grenzen und steigert sich von Tag zu Tag ins Unermessliche. Gekrönt wird dieses Verhalten durch Bauchschmerzen – und leider habe ich rein gar nichts daraus gelernt. Die Versuchung ist groß und meine Kollegen im Lindenpark tragen nicht gerade dazu bei, meine Lage zu verbessern. Im Gegenteil.

Unsere Weihnachtsfeier diese Woche im Lindenpark jedenfalls war nicht nur durch Sang und Klang geprägt, sondern auch ein Sinnbild für den triumphalen Aufmarsch von tausenden Kalorien. Kurzum – ich fand es riesig! Es war ein spektakuläres Gelage mit Nachbarn, Freunden und Bekannten, auch wenn wir etwas vom klassischen Bild der Weihnachtsfeier abgewichen sind und eine musikalisch-kartoffelsalatige Session gemacht haben. Dieses Fest bildete dann auch gleichzeitig einen schönen Abschluss für meine dritte Praxisphase im „j.w.d.“-Jugendklub gleich neben dem Lindenpark! Danach durfte ich dann mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Bahn nach Hause fahren, was wiederum eine ständige Garantie für viel Stress ist und meist zu ungewollten Winterspaziergängen führt. Diese sportlichen Highlights sorgen jedoch für den perfekten Ausgleich zu meiner Zuckersucht, weshalb ich in tiefer Dankbarkeit zur Deutschen Bahn verbleiben sollte – oder auch nicht.

Saskia Rudolph ist 20 Jahre alt und Studentin. Zugleich arbeitet sie im Lindenpark in der Stahnsdorfer Straße.

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