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ATLAS: Ein guter Ort

In einem Film heißt es, „ein Ort ist immer nur so gut wie die Menschen, die du dort kennst“. Bezogen auf die Kunsthalle im Palast Barberini bedeutet das vielleicht, dass die Bilder, die einst dort aufgehängt werden – so spektakulär sie auch sein mögen – erst dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn die Menschen, die sie aufhängen, sich dabei etwas Gutes denken.

In einem Film heißt es, „ein Ort ist immer nur so gut wie die Menschen, die du dort kennst“. Bezogen auf die Kunsthalle im Palast Barberini bedeutet das vielleicht, dass die Bilder, die einst dort aufgehängt werden – so spektakulär sie auch sein mögen – erst dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn die Menschen, die sie aufhängen, sich dabei etwas Gutes denken. Mit dem Kunsthistoriker und Museumskurator Peter Joch hat sich Kunstmäzen Hasso Plattner nun der Mitarbeit eines Menschen versichert, von dem – so viel Vorschusslorbeeren dürfen sein – ein guter Einfluss auf den Ort Palast Barberini und die Stadt Potsdam erwartet werden kann. Wie es heißt, hatte sich Peter Joch seit seinem Darmstädter Amtsantritt im Jahr 2001 als bemerkenswerter Ausstellungmacher und geschickter Vermittler von Kunst profiliert. Mit Aufmerksamkeit und Wohlwollen wird die Potsdamer Kunstszene hören, dass der promovierte Kunstexperte die Kooperation mit der Schlösserstiftung und dem Potsdam Museum suchen will. Das ist sicher mehr als nur eine Geste, das ist eine Chance für eine gut integrierte Kunststadt Potsdam.

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