Sport: Ein hartes Stück Arbeit
Inken Becher erzielte bei ihrem Comeback das Siegtor
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Inken Becher erzielte bei ihrem Comeback das Siegtor Die Potsdamer Turbine-Reserve blieb auch im 15. Punktspiel in Folge ungeschlagen. Das gestrige 1:0 gegen den Tabellenfünften FSV Schwerin hört sich zunächst mal etwas bescheiden an. Es steckte allerdings sehr viel Arbeit dahinter, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Die Gäste aus dem Mecklenburgischen hielten mit einer starken Abwehr dagegen und gestatteten den Potsdamerinnen trotz drückender Überlegenheit kaum Torchancen. Möglichkeiten durch Aferdita Podvorica (10.) und der Nachschuss von Maryna Lis sowie ein missglückter Schuss aus acht Metern von Kathleen Radtke (40.) waren die Höhepunkte in Halbzeit 1 eines keineswegs langweiligen Spiels. Das sollte sich auch nach dem Wechsel nicht groß ändern. Turbine erhöhte nun zwar den Druck, biss sich aber nach wie vor an der sattelfesten Abwehr des Gegners fest. Inken Becher, die bei ihrem Comeback nach längerer Verletzung eine solide Leistung bot, erzielte schließlich nach guter Vorarbeit von Lis das entscheidende 1:0 (59.). Turbine Potsdam II: Hohlfeld; Beltz, Parlow, Wolff; Heller, Mucha, Radtke, Krohn; Becher; Lis (60. Richter), Podvorica. H. J.
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