
© Reinhart Bünger
Landeshauptstadt: Ein Markt, ein Gebet und offene Türen Am Sonntag ist der
Tag der Freien Schulen
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„Wir schreiben Geschichte“ – das ist das Motto am „Tag der Freien Schulen 2010“. Der Informationstag findet am Sonntag mit einem Markt der Möglichkeiten statt: Von 13 bis 17 Uhr informieren freie Bildungsvertreter aus 60 allgemein- und berufsbildenden Schulen über ihre unterschiedlichen Schulen, Schwerpunkte und Programme – im Tagungszentrum Katholische Akademie, Hannoversche Straße 5b in Mitte. Es gibt Powerpointpräsentationen, Spielecken zum Mitmachen und Luftballons. Außerdem haben bildungspolitische Sprecher einiger Parteien ihr Kommen angekündigt, etwa Özcan Mutlu (Grüne) und Mieke Senftleben (FDP). Die Arbeitsgemeinschaft „Schulen in freier Trägerschaft Berlin“ will mit dem Aktionstag den Berlinern private Bildungsangebote näherbringen. Von 13.15 bis 14 Uhr laden die Veranstalter zum interreligiösen Gebet ein, da viele der freien Schulen eine konfessionelle Ausrichtung haben. Das ökumenische Gebet soll zum Austausch anregen.
Der Tag der freien Schulen endet aber nicht am Sonntag – vielmehr werden noch bis zum 26. September die Türen der freien Schulen offen stehen: 15 Schulen geben an ausgewählten Tagen „Kostproben aus dem Geschichtsunterricht“. So zeigt das Gymnasium Panketal (Spreestraße 2) etwa vom 27. September bis 1. Oktober „Collagen Berliner Denkmale“, jeweils von 8–17 Uhr. Und die BIP Kreativitätsgrundschule Karlshorst (Ehrlichstr. 63) bietet am 29. September von 15–17 Uhr eine „Rückschau auf die Projektwoche Mittelalter“ (alle anderen Termine und weitere Informationen im Internet: www.freie-schulen-berlin.de). Ebenfalls für den 29. September haben Elternvertreter von freien Schulen eine Podiumsdiskussion organisiert: „Freie Schulen im Spannungsfeld von Bildungsgerechtigkeit und Integration“ in der Evangelischen Schule Neukölln, Mainzer Straße 47. dma
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