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Sport: Ein Punkt wäre toll

Potsdams Wasserballer reisen zu zwei Spitzenspielen

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Vor zwei schweren Auswärtsaufgaben steht am Wochenende Wasserball-Erstligist OSC Potsdam. Der Tabellenzweite der Vorrunden-Gruppe B tritt am Samstag um 18 Uhr beim Spitzenreiter WU Magdeburg an und spielt am Sonntag um 17 Uhr beim Tabellendritten SV Weiden; diese Partie war am 9. Januar wetterbedingt ausgefallen. „Wenn wir aus beiden Spielen einen Punkt mit nach Hause bringen würden, wäre das toll und eine große Überraschung“, sagt OSC-Trainer André Laube.

Die Magdeburger sind in dieser Saison bislang die Überflieger der Gruppe B. Nachdem sie sich vor der Saison durch die Serben Lazar Kilibarda und Mateja Loncaric sowie den Griechen Dimitri Papadileris verstärkt hatten, gewannen sie bisher alle fünf Meisterschaftsspiele. „Wir sind dort klarer Außenseiter und haben eigentlich nichts zu verlieren“, erklärt Laube, der aber auf eine gewisse Trotzreaktion seiner Männer setzt. Im Dezember war der OSC in der 2. Pokalrunde bei der WU mit 6:20 regelrecht baden gegangen. „Das soll uns nicht wieder passieren. Wir wollen alles versuchen, um vielleicht eine Sensation zu schaffen“, meint Potsdams Trainer.

In Weiden in der Oberpfalz erwartet den OSC eine „Thermenwelt“ mit kleinem Becken und hohen Temperaturen. „Damit sind wir im vergangenen Jahr gar nicht klargekommen. Wir haben uns dort ein bisschen überfahren lassen“, erinnert sich Laube, dessen Team damals beim heimstarken SV mit 9:16 die höchste Meisterschafts-Niederlage kassierte. „Trotzdem wollen wir auch dort auf Sieg spielen“, kündigt der Coach an. Für die beiden Partien hat er alle OSC-Spieler zur Verfügung. M. M.

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