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Sport: Ein Sieg fehlt noch

VfL-Handballer siegten in Edewecht mit 24:23

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Der Gründonnerstag könnte für die Zweitliga-Handballer des VfL Potsdam zum großen Feiertag werden. Nach dem knappen 24:23 (11:12) beim VfL Edewecht könnte sich der derzeitige Tabellensechste in drei Tagen mit einem Heimsieg über die HSG Nordhorn-Lingen (19.30 Uhr, Sporthalle Heinrich- Mann-Allee) vier Spieltage vor Saisonende endgültig für die neue eingleisige Zweite Liga qualifizieren. Der an diesem Abend spielfreie TSV Altenholz als ernsthaftester Verfolger (Wilhelmshaven verzichtete auf eine neue Lizenz) könnte die Potsdamer dann nicht mehr einholen.

Die Partie beim künftigen Drittligisten aus Niedersachsen entwickelte sich am Samstag zäh – zumal die Potsdamer zuvor eine reichlich fünfstündige Anfahrt aus den Beinen schütteln mussten. „Wir haben über die gesamte Partie gesehen ziemlich viele Fehler gemacht und uns dadurch das Leben selbst erschwert“, befand VfL-Linksaußen Florian Schugardt hinterher.

Gabor Pulay war es zu danken, dass Edewecht fünfzehn Sekunden vor Spielende nicht doch noch zum Ausgleich kam. Der VfL-Torhüter war bei einem aus dem Rückraum der Gastgeber abgesandten Verzweiflungswurf auf der Höhe und belohnte die Potsdamer damit doch noch für eine gute Anfangsphase der zweiten Halbzeit, in der der Vorsprung auf zwischenzeitlich fünf Tore ausgebaut worden war (19:14/43.).

VfL Potsdam: Pulay, Frank; Pohlack, Barsties 2, Melzer 3, Bolduan, Kohnagel, Piske 6, Mellack 3, Schmidt, Urban 3, Reimann 2/2, Sommer 3, Schugardt 2. T. G.

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