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Sofa-Übergabe von Barbara Scholz an Karl Marx-Vorstand Ulf Hahn.

©  A. Klaer

Landeshauptstadt: Ein Sofa für „Karl Marx“

Wohnungsgenossenschaft erhält Mietervereinspreis

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Am Stern - Ausruhen sollen sie sich sicherlich nicht, trotz des „Sofa“-Preises, den die Mitarbeiter der Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ gestern vom Mieterverein Potsdam und Umgebung erhielten. Den Wanderpreis – ein überdachtes Sofa – verleiht die Interessenvertretung an mieterfreundliche Unternehmen. Der Preis wurde von den „Karl Marx“-Vorständen Ulf Hahn und Bodo Jablonowski im „Karl Marx“-Geschäftssitz entgegengenommen.

„Mit der ,Karl Marx’ ehren wir das Wohnungsunternehmen, das in den vergangenen zwölf Monaten den wenigsten Ärger und die wenigsten Probleme verursacht hat“, erklärte Barbara Scholz, die neue Chefin des Potsdamer Mietervereins. „Unstimmigkeiten wurden schnell im Gespräch geklärt“, so Scholz weiter.

Aber auch die Neubauprojekte der Wohnungsgenossenschaft hätten zur Auszeichnung geführt, so die Vorsitzende. Derzeit errichtet das Unternehmen in der Saarmunder Straße in Waldstadt II 68 Wohnungen, die allesamt barrierefrei sind und für einen Kaltmiete-Quadratmeterpreis von etwa 7,80 Euro erhältlich sein sollen. Die Mieterverein-Vorsitzende erklärte, die Wohnungsgenossenschaft sorge damit für bezahlbaren Wohnraum und habe dadurch Vorbildwirkung.

Der „Sofa“-Preis, kreiert von Mietervereins-Geschäftsführer Onni Saal, wird seit 2006 jährlich durch die Interessenvertretung verliehen. Einen konkreten Kriterienkatalog, um einen Sieger zu ermitteln, gebe es nicht, so Vereinsvorsitzende Barbara Scholz. „Wir zeichnen jene Unternehmen aus, die uns in den vergangenen zwölf Monaten positiv im Gedächtnis geblieben sind.“ KG

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