DROGENPRÄVENTION: Ein wachsames Auge auf die Kinder
Drogen verändern die Persönlichkeit. Schulnoten werden schlechter, die Konzentration lässt nach.
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Drogen verändern die Persönlichkeit. Schulnoten werden schlechter, die Konzentration lässt nach. Die Präventionsexpertin der Polizei, Renate Michael, rät Eltern, ein wachsames Auge auf ihre Kinder in der Pubertät zu haben. Es gäbe verschiedene Anzeichen, die auf Drogenkonsum hinweisen können, aber nicht müssen. Rote Augen oder geweitete Pupillen seien nicht immer ein sicheres Zeichen. Gerade in der Pubertät wechselten zudem oft die Freunde. Dennoch hinterlasse zum Beispiel Haschisch einen markanten, süßlichen, verräterischen Geruch an der Kleidung. „Das riecht nicht nach Zigarettenrauch“, sagt Michael. Eltern, die sich unsicher sind und vermuten, dass ihre Kinder Drogen nehmen, sollten zunächst eine Drogenberatungsstelle aufsuchen. In Potsdam können neben der Polizei und dem Verein Chill-Out (www.chilloutpdm.de) auch die
Diakonie (www.diakonie-
potsdam.de) oder die Arbeiterwohlfahrt (www.awopotsdam.de) angesprochen werden. „Am besten ist es, anschließend im Vertrauen mit dem Kind zu sprechen.“ Das gelte auch für Lehrer, die nicht verpflichtet seien, den Drogenkonsum oder den Handel ihrer Schüler zur Anzeige zu bringen. tor
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