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Landeshauptstadt: Ein wahres Kinderland

Freiflächen Am Schlaatz fertiggestellt

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Freiflächen Am Schlaatz fertiggestellt Am Schlaatz – Als das Band zum Eingang des Spielplatzes der Kita „Kinderland“ am Schlaatz gestern Vormittag durchschnitten war, stürmten die Kleinen die neuen Anlagen. Nach einer Bauzeit von nur sechs Monaten konnten sie diese wieder in Besitz nehmen. Rodelhügel, Wasserspielplatz, Lehmgrube, Spielwiesen und einzelne Spielgeräte bilden die zentral gelegenen Bereiche. Das Landschaftsplanungsbüro Thiele + Dietzel ging nicht vom grünen Tisch aus zu Werke, sondern befragte im Vorfeld die Kinder. Es gab Besichtigungen von anderen Kindertagesstätten und die Kinder brachten ihre Wünsche in Form von selbst gemalten Bildern zum Ausdruck. Vielleicht ist es auf diese Beteiligung zurückzuführen, dass einige der früheren lieb gewordenen Ausstattungen wie das Spielhäuschen, Wipptiere und Keramikfiguren erhalten blieben. Das Konzept der Planer behält die klare architektonische Formensprache der Wege bei und fügt neue geschwungene Formen hinzu. Eingerahmt ist die Anlage von blühenden großen Bäumen als Schattenspender. Dennoch ist der Schatten auf dem großen Freigelände knapp und so war es eine gute Idee, große Sonnensegel über die Sandflächen zu spannen. Die PDS sponserte diesen Komfort für die heißen Tage. Für die Sanierung und Umgestaltung der Außenanlage stellte die Städtebauförderung 170000 Euro zur Verfügung. Ein Teil des benötigten Geldes stand über das Förderprogramm „Weiterentwicklung großer Neubaugebiete zur Verfügung“, die Spielgeräte finanzierte die Arbeiterwohlfahrt als Trägerin der Einrichtung. ABM-Kräfte halfen bei der Vorbereitung. Das Geld für die Holzspielgeräte und -stege stammt aus dem Programm für kleinteilige Maßnahmen. Die Baufirma sponserte die Rutsche. Eine weitere Neuerung in der Kita „Kinderland“ ist die Küche. Für 280000 Euro ist sie komplett saniert worden. Am selben Tag war der Auftakt für die Gestaltung der Außenanlagen an der Comenius-Schule am Finkenweg. Nach den Sanierungsarbeiten an den Schulen 37 und 38 findet ein Sanierungsprojekt, das die Stadt Potsdam gemeinsam mit der Agentur für Arbeit ausführt, seinen Abschluss. Mit dem Projekt sollten Arbeitslose in den ersten Arbeitsmarkt im Rahmen einer Infrastruktur-Förderung integriert werden . Günter Schenke

Günter Schenke

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