Sport: „Einäugigkeit der Kampfrichter“ Motor-Boxer holten Punkt in Mecklenburg
Zum ersten Mal seit Bestehen der zweiten Bundesliga ist es den Boxern von Motor Babelsberg am Sonnabend gelungen, beim Boxteam Mecklenburg einen Punkt zu holen. Das Team von Coach Ralph Mantau trennte sich 12:12, hätte jedoch seiner Ansicht nach gewinnen müssen.
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Zum ersten Mal seit Bestehen der zweiten Bundesliga ist es den Boxern von Motor Babelsberg am Sonnabend gelungen, beim Boxteam Mecklenburg einen Punkt zu holen. Das Team von Coach Ralph Mantau trennte sich 12:12, hätte jedoch seiner Ansicht nach gewinnen müssen. „Die Kampfrichter waren sehr einäugig.“ Vor allem Motors Neuzugang im Schwergewicht, der Litauer Vitalius Sobaucius, sorgte für eine Lehrvorführung und deklassierte Christian Laarz klar. Im Leichtgewicht hingegen hatte Alexander Epstein gegen den Griechen Boris Georgiadis keine Chance und verlor durch RSC in der zweiten Runde. Im Bantamgewicht setzte sich der Babelsberger Marcel Schneider gegen Xhevdet Gashi durch, und auch Jakov Terskich hatte Erwis Masha im Federgewicht im Griff. Die Kampfrichter sahen dies jedoch anders und stimmten für den Mecklenburger. Im Halbwelter verlor David Sprenger gegen Martin Dresen; im Weltergewicht wurde die Dominanz von Alexander Philipp über Sebastian Sonntag trotzdem für den Gastgeber gewertet. Dafür besiegte Jörg Rosomkiewicz im Mittelgewicht den Norddeutschen Meister Andreas Schmidt durch RSC; im Halbschwer wuchs Anatolij Hoppe über sich hinaus und bezwang den Dritten der Norddeutschen Meisterschaften, Frank Blümle. Am 18. Dezember empfängt Motor zum ersten Heimkampf der Saison den TuS Seelze. Henner Mallwitz
Henner Mallwitz
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