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Kriminalität: Einbrecher-Banden im Norden

Die Zahl der Einbrüche im Bornstedter Feld hat sich im vergangenen Jahr verdreifacht. Die Konsequenz: Die Polizei verstärkt Streifen und rät zu Vorsicht.

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Bornstedter Feld - Das Bornstedter Feld ist nicht nur zum beliebten Wohngebiet geworden – auch Einbrecher gehen hier immer häufiger zu Werke. Die Zahl der Einbrüche und Einbruchsversuche in diesem Stadtteil habe sich vom Jahr 2011 zum Jahr 2012 verdreifacht und liegt mittlerweile bei knapp 50, sagt Kriminalhauptkommissarin Renate Michael, die die Präventionsabteilung der Potsdamer Polizei leitet. Im Stadtteilvergleich handele es sich um das Gebiet mit dem größten zahlenmäßigen Anstieg von Einbrüchen, bestätigte auch Polizeisprecher Heiko Schmidt am Freitag auf PNN-Anfrage.

Stadtweit habe es im gleichen Zeitraum dagegen nur einen „leichten Anstieg“ von Einbrüchen gegeben: 2011 zählte die Polizei insgesamt 197 Taten, für die genauen Vorjahreszahlen verwies der Sprecher auf die im März geplante Pressekonferenz des Innenministeriums zur Kriminalitätsstatistik. Als Schwerpunkte für Einbrecher im vergangenen Jahr nannte Schmidt hinter Bornstedt auch die Stadtteile Stern und Schlaatz.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der WOCHENENDAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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