Landeshauptstadt: Eine Arche für das Regenbogenland
Am Stern - Fünf Meter lang nur ist die Arche der evangelischen Kita Regenbogenland, aber seit ihrer gestrigen Taufe stark umringtes Spielgerät auf dem Gelände im Hubertusdamm. Dass die Regenbogenkinder jetzt so eine außergewöhliche Spielmöglichkeit haben, verdanken sie der Elternvertreterin Angelika Ehmler und ihrem Mann.
Stand:
Am Stern - Fünf Meter lang nur ist die Arche der evangelischen Kita Regenbogenland, aber seit ihrer gestrigen Taufe stark umringtes Spielgerät auf dem Gelände im Hubertusdamm. Dass die Regenbogenkinder jetzt so eine außergewöhliche Spielmöglichkeit haben, verdanken sie der Elternvertreterin Angelika Ehmler und ihrem Mann. Auf deren Initiative wurde das Boot der Kindertagesstätte gespendet. Eigentlich wollte es die ehemalige Besitzerin verkaufen. Als sie jedoch den Vorschlag des Ehepaares hörte, war sie sofort umgestimmt. Hartmut Ehmler richtete das Segelboot für den Landgang her. „Um die Arche Lilo wird noch Sand angehäuft, wie an einem richtigen Strand“, kündigte Sabine Wilfer, die Leiterin der evangelischen Tagesstätte, an.
Ganz traditionell wurde das Boot erst mit Wasser begossen und im Anschluss das Geheimnis des Namens von Pfarrer Andreas Markert gelüftet. Lilo sei eine Ableitung von Liselotte und dieser Name stehe dafür, dass Kinder in Freiheit und ohne Sorgen leben und spielen sollen.
Mit Unterstützung des Pfarrers führten die älteren Gruppen der Kita nach der Bootstaufe die Geschichte von Noah und seiner Arche vor. Die Kinder sangen Lieder und kamen nacheinander mit selbstgestalteten Tiermasken auf das Boot. „Mir gefällt der Regenbogen besonders gut“, sagte die dreijährige Emma, als sie endlich auf dem neuen Spielgerät herumklettern konnte. Der Regenbogen ist eine bunte Flagge, die ebenfalls seit gestern den Mast der Jolle ziert und die Kinder von nun ebenso wie der Name vor allem Übel beschützen solle, so Markert. hal
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: