Sport und Wissenschaft in Potsdam: „Eine Bereicherung“
Die Potsdamer Fachhochschule für Sport und Management wurde als wichtiger Standort in der brandenburgischen Wissenschaftslandschaft gewürdigt. An der FH schaffen es zahlreiche Spitzenathleten, den Sport und die berufliche Ausbildung gut miteinander zu verbinden.
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Die Fachhochschule für Sport und Management Potsdam ist nach den Worten von Wissenschaftsstaatssekretärin Ulrike Gutheil als „Bereicherung der brandenburgischen Wissenslandschaft“ gewürdigt worden. Die Bildungseinrichtung verbinde bei ihren Angeboten Themen des Sportmanagements mit Gesundheit und Prävention. Damit arbeite sie an einer Schnittstelle, die in der Gesellschaft weiter an Bedeutung gewinnen wird, unterstrich Gutheil auf der Immatrikulations- und Absolventenfeier der Fachhochschule am Samstag.
Die 2009 gegründete private Hochschule ermöglicht mit speziellen Lernkonzepten Leistungssportlern, Trainern und anderen im Sport- und Gesundheitsmanagement Aktiven ein Studium neben dem Sport. In unmittelbarer Nähe zum Potsdamer Olympiastützpunkt am Luftschiffhafen werden zwei duale Bachelorstudiengänge – „Management“ sowie „Sport/Angewandte Sportwissenschaft“ – angeboten. Aktuell sind 180 Studierende eingeschrieben.
Als erfolgreiche Absolventin wurde am Samstag unter anderem die vierfache Triathlon-Olympiateilnehmerin Anja Dittmer verabschiedet. Und im neuen Jahrgang willkommen geheißen wurden zum Beispiel Christian Diener, Olympia-Siebter in Rio über 200 Meter Rückenschwimmen, sowie die deutsche Volleyball-Nationalspielerin Denise Imoudu. Ab der am übernächsten Wochenende beginnenden Bundesligasaison 2016/17 schlägt sie für den SC Potsdam auf. dpa/tog
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