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Synagoge in Potsdam: "Eine Einigung ist nicht in Sicht"

Der Vorsitzende des Synagogenbauvereins, Peter Schüler, zum Streit um ein jüdisches Gotteshaus mit Gemeindezentrum in Potsdam

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Potsdam - Der Vorsitzende des Potsdamer Synagogen-Bauvereins, Peter Schüler (Bündnisgrüne), hält eine Einigung im Potsdamer Synagogenstreit für unwahrscheinlich. "Eine Einigung ist in meinen Augen nicht in Sicht" sagte Schüler in einem Interview mit den PNN. Gleichsam erklärte Schüler, der Bauverein werde eine Einigung zwischen der Jüdischen gemeinde Potsdam und der Synagogengemeinde auch dann akzeptieren, wenn diese Einigung nicht auf dem Entwurf des Architekten Jost Haberland basiert, den der Bauverein bevorzugt.

Am 18. Juni findet erneut ein Treffen der Gemeindevorsitzenden, Michael Tkach und Ud Joffe, bei Kulturstaatssekretär Martin Gorholt statt. Dabei sei wird neben Peter Schüler auch der Vorsitzende des Fördervereins für eine würdige Synagoge, Ulrich Zimmermann. gb

Lesen Sie das Interview im Wortlaut in der Mittwoch-Ausgabe der Potsdamer Neuesten Nachrichten.

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