zum Hauptinhalt

HINTERGRUND: Eine Frage der Gerechtigkeit

Um wichtige Weichenstellungen für das 2015 geplante weltweite Klimaabkommen geht es vom 1. bis 12.

Stand:

Um wichtige Weichenstellungen für das 2015 geplante weltweite Klimaabkommen geht es vom 1. bis 12. Dezember auf der UN-Klimakonferenz im peruanischen Lima. Seit Montag verhandeln dort Vertreter von über 190 Staaten. Der Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Ottmar Edenhofer, erörtert in Lima den Regierungen den Sachstand des Weltklimarates. PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber sagte dazu, dass die Menschheit es im 21. Jahrhundert mit zwei großen Herausforderungen zu tun habe: mit der Gefahr eines „katastrophalen Klimawandels“ und der „unerträglichen Kluft zwischen den Reichen und den Armen der Welt“. Diese größten Herausforderungen für den Frieden seien eng miteinander verbunden. „Klimafolgen wie zunehmend verheerende Wetterextreme, regionale Wasserknappheit oder Missernten treffen jene am härtesten, die am wenigsten Mittel haben, dies alles zu bewältigen.“ Ohne ein Mehr an globaler Gerechtigkeit könne der Klimawandel nicht eingedämmt und ohne eine Reduktion der Treibhausgase keine Gerechtigkeit geschaffen werden. Kix

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })