Landeshauptstadt: Eine halbe Million für die Röhre
Die Bergmann-Klinik hat ein neues Diagnosegerät für die Computertomografie
Fast fünf Jahre musste Ingo Brink, Chefarzt der Klinik für Nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie am Krankenhaus „Ernst von Bergmann“, mit der Geschäftsführung über das neue Computertomografie-Gerät verhandeln. Jetzt ist es da, und irgendwie hat das lange Warten auch einen Vorteil: Denn das Modell, das nun seit einigen Tagen in der nuklearmedizinischen Abteilung der Klinik in der Innenstadt steht, ist nochmal um ein Vielfaches besser als das Vorgängermodell vor zwei Jahren. „Manche Sachen muss man sich eben schönreden“, sagte Brink bei der offiziellen Übergabe am Freitag ironisch. Wobei das Zögern der Geschäftsführung angesichts der Kosten ein wenig verständlicher erscheint: 480 000 Euro musste für das neue SPECT/CT-Gerät bezahlt werden, plus noch einmal 135 000 Euro für den Umbau des Behandlungszimmers.
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