Landeshauptstadt: Eine Kette um den Brauhausberg
Zu einer Menschenkette rings um den Brauhausberg ruft eine in Gründung befindliche Potsdamer Bürgerkooperation für den 30. April auf.
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Zu einer Menschenkette rings um den Brauhausberg ruft eine in Gründung befindliche Potsdamer Bürgerkooperation für den 30. April auf. Wie deren Sprecher Kay-Uwe Kärsten mitteilte, solle mit der Aktion „ein Zeichen für eine faire, gerechte und (direkt-)demokratische Bürgerbeteiligung in Potsdam“ gesetzt werden. Die Kette solle den „Zusammenhalt“ der Potsdamer „im Ringen um ihre Beteiligung an sie betreffenden politischen Entscheidungen“ symbolisieren, so Kärsten. Treffpunkt für die Teilnehmer der Menschenkette soll um 9.30 Uhr die Schwimmhalle am Brauhausberg sein. Über die Bürgerkooperation ist bislang wenig bekannt. Es handele sich um einen Verbund, unter dessen Dach sich schon mehr als zehn Vereine, Projekte und Bürgerinitiativen zusammengeschlossen hätten, so Kärsten, der auch für sein Engagement für das linksalternative Kulturzentrum „Archiv“ bekannt ist. Eine Auflistung der Bündnis-Mitglieder, denen laut Kärsten keine Parteien angehören sollen, werde folgen. Ziel sei es, sich für eine „funktionierende Bürgerbeteiligung in allen wichtigen kommunalen Sachverhalten Potsdams einzusetzen“. HK
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