Homepage: Eine Nacht in den Tropen
Vor der Arbeit steht ein Fest. Mit einer Karibischen Nacht feiert die neu gegründete Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Transkoloniale Karibik“ am Institut für Romanistik der Universität Potsdam am kommenden Dienstag den Start ihrer Forschungen.
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Vor der Arbeit steht ein Fest. Mit einer Karibischen Nacht feiert die neu gegründete Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Transkoloniale Karibik“ am Institut für Romanistik der Universität Potsdam am kommenden Dienstag den Start ihrer Forschungen. Über fünf Jahre wird sich die Gruppe mit Transferprozessen zwischen Europa und Übersee von der französischen Revolution 1789 bis zur Abschaffung der Sklaverei in der Karibik Ende des 19. Jahrhunderts beschäftigen. Von besonderem Interesse sind dabei die Eigenständigkeit karibischer Kultur und Literatur und die kulturellen Auswirkungen kolonialer Herrschaftssysteme. „Es ist noch ein Meer zu durchqueren ...“ hat die Nachwuchsgruppe ihr Eröffnungsfest im Kammermusiksaal im Haus 8 auf dem Uni-Campus Golm überschrieben. Zum Auftakt um 19.30 Uhr spielen Stephan Schardt und Malte Griesse auf Geige und Klavier kubanische und französischer Musik aus dem 19. Jahrhundert. Es gibt eine Lesung mit dem kubanischen Autor Amir Valle, karibische Musik und ein szenisches Spiel von André Kaczmarczyk und Catherine le Corre, die Auszüge aus Aimée Césaires „Rückkehr ins Land der Geburt“ vorstellen werden. ahc
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