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Landeshauptstadt: Eine neue Straße zu Fritzens Geburtstag

Bürgerverein „Freies Tor“ zieht erste Bilanz des Projektes „Stiefkind Charlotte“

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Bis zum 300. Geburtstag des Preußenkönigs Friedrich II. im Jahr 2012 soll die Charlottenstraße wieder vorzeigbar sein. Das fordert jetzt der Bürgerverein „Freies Tor“ in einer ersten Bilanz. Zwar sei durch Vereins-Initiative das „Stiefkind Charlotte“ in das öffentliche Bewusstsein gerückt und der erste Abschnitt fertiggesellt, schreibt Vereinsvorsitzende Ellen Chwolik-Lanfermann. Nun müssten aber möglichst bald die finanziellen Mittel für die weiteren Abschnitte bereitgestellt werden, appellierte sie an die Stadtverwaltung.

Des weiteren wünscht sich der Verein eine rechtzeitige und vollständige Information der Anlieger über die weiteren Wiederherstellungspläne der Charlottenstraße sowie eine bessere Koordination des Einsatzes der Energie und Wasser Potsdam (EWP) GmbH. Bei der Sanierung des ersten Straßenabschnittes war es wegen der schlechten Absprachen zu erheblichen Verzögerungen beim Bauen gekommen. Außerdem wünscht sich der Bürgerverein, der vor Jahren die Flügelbauten an das Brandenburger Tor verhinderte, dass eine Anliegerbefragung entscheiden soll, ob bei der Sanierung des öffentlichen Straßenraums der Charlottenstraße zwischen Hermann-Elflein- und Schopenhauerstraße die Süd- oder die Nordseite ausgewählt werde. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit schlägt die Vereinsvorsitzende eine Fußgängerinsel im Kreuzungsbereich Charlottenstraße/Friedrich-Ebert-Straße vor. Außerdem wünschen sich die Anrainer und auch Geschäftsleute, die beide im Verein vertreten sind, dass in der Charlottenstraße Abfallbehälter aufgestellt werden, damit nicht so viel Müll herumfliegt. pst

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