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Sport: Eine Niederlage, aus der man lernt USV-Rugby-Team unterlag dem RK Berlin mit 12:26

Enttäuschung? Die, so Coach Robby Lehmann, gebe es nach einer verlorenen Schlacht zwar immer, doch die 12:26- Niederlage, die seine Rugby-Spieler vom USV Potsdam gestern in der Meisterrunde gegen den Rugby-Klub 03 Berlin II hinnehmen mussten, war weniger beunruhigend.

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Enttäuschung? Die, so Coach Robby Lehmann, gebe es nach einer verlorenen Schlacht zwar immer, doch die 12:26- Niederlage, die seine Rugby-Spieler vom USV Potsdam gestern in der Meisterrunde gegen den Rugby-Klub 03 Berlin II hinnehmen mussten, war weniger beunruhigend. Denn: Im Gegensatz zum Hinspiel, das der USV vor einer Woche mit 12:17 in Berlin aus der Hand geben musste, war diesmal hinter dem Neuen Palais eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. „Die Berliner haben mehrere Bundesligaspieler in ihren Reihen, und das kann man kaum ausgleichen“, so Lehmann. „Einige von ihnen haben zwar schon lange nicht mehr in der obersten Liga gespielt, aber die Leistung stimmt eben noch. Man konnte deutlich sehen, dass das Team eingespielter war als wir.“ In jedem Fall, so der Coach, habe sein Team mit dem gestrigen Auftritt den zweiten Platz gefestigt – diese Niederlage sei eine derer gewesen, aus denen man lernt. Mit einem Sieg hatte Robby Lehmann nach dem Hinspiel dann auch nicht geliebäugelt. Die Berliner reisten mit 24 Leuten an – allesamt Topspieler. „Ein Sieg war nicht drin, jeder von uns ist bis an die Grenze gegangen“, so der Trainer. Der bereitet sich mit seiner Mannschaft indes schon auf die nächsten Herausforderungen vor. Am kommenden Sonntag müssen die Potsdamer Uni-Spieler beim Berliner RC II antreten, und gegen die Bundesliga-Reserve haben sie einen Sieg ins Auge gefasst. Heiß her wird es auch am 21. Mai gehen, wenn die Potsdamer im Brandenburgderby auf Stahl Brandenburg treffen. H. M.

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