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Auf’s Jubiläum. Leander Haußmann drehte im Studio „Sonnenallee“.

© M. Thomas

Landeshauptstadt: EINE STRASSE FÜR SICH

Quentin Tarantino erhielt eine eigene Straße in Babelsberg. Doch ein deutscher Regie-Kollege begründete mit „seiner“ Straße eine Babelsberger Einzigartigkeit: Leander Haußmann und seiner „Sonnenallee“ aus dem Jahr 1999 ist der Bau der Kulissenstraße „Berliner Straße“ zu verdanken.

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Quentin Tarantino erhielt eine eigene Straße in Babelsberg. Doch ein deutscher Regie-Kollege begründete mit „seiner“ Straße eine Babelsberger Einzigartigkeit: Leander Haußmann und seiner „Sonnenallee“ aus dem Jahr 1999 ist der Bau der Kulissenstraße „Berliner Straße“ zu verdanken. Mehr als 30 Filme wurden seither in ihr gedreht. In „Sonnenallee“ gehört ihr sogar das Schlussbild, in dem dann die Realität auftaucht. Damals eine spontane Entscheidung Haußmanns. Es gab nur ein Problem: Der Kulissen-Grenzstein war abgebaut und verladen. Schnell musste er wieder aufgestellt werden: „Wenn man im Film die Schlusssequenz genau ansieht, bemerkt man, dass der Grenzstein noch wackelt.“KG

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