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Sport: Eine unbekannte Größe

Der SV Saestum will an große Vergangenheit anknüpfen

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Der SV Saestum will an große Vergangenheit anknüpfen Vom 13. bis 17. September bestreitet UEFA-Cup-Verteidiger 1. FFC Turbine Potsdam in Montpellier die 2. Qualifikationsrunde des UEFA Women“s Cup 2005/06. Die PNN stellen in dieser Woche die Potsdamer Gegner vor. Heute: SV Saestum Die Mannschaft des SV Saestum, gegen die der FFC Turbine am 15. September um 15 Uhr sein zweites Spiel in Südfrankreich bestreitet, ist eine große unbekannte Größe im Turnierfeld. Aktuell hat der niederländische Meister vier Nationalspielerinnen im Kader, die kürzlich gerade ein Testspiel in Oulu gegen Finnland mit 0:4(0:3) verloren haben: Angela Christ ist Torwart, Anouk Hogewoning und Gilanne Louwaars spielen im Mittelfeld, Nangela van Eyck ist Stürmerin. „Das Team ist nicht schlecht. Die haben sich gut wieder gefangen und sind verdienter Meister“, sagt Marleen Wissink. Die routinierte holländische Torhüterin des Potsdamer Dauerrivalen 1. FFC Frankfurt lobt die Saestum-Mannschaft und ihr gutes Umfeld. Über 1000 Zuschauer pro Spiel habe der Verein in der Nationalliga namens Hoofdklasse, die mit zwölf Teams spielt. „Was die anfangen, ist gut. Ob sie international bestehen können, wird man sehen. In Saestum sind sie erst einmal stolz, in der zweiten Runde zu stehen.“ Mitte August waren die Holländerinnen daheim durch ein 2:1 gegen Rapide Wezemaal (Belgien), 7:0 gegen Glasgow City LFC (Schottland) und 1:1 gegen Spaniens Meister Atletic Club Bilbao weiter gekommen. Für Saestums Tore in der 1. Qualifikationsrunde sorgten die Mittelfeldspielerinnen Gilanne Louwars, Hannah Van Malenstein und Manon Van Den Boogard sowie die Stürmerinnen Shirley Smith (je zwei) und Lisanne Vermeulen. Frauenfußball ist in Zeist groß angesagt. Allein der SVS im Stadtteil Saestum hat vier Frauenteams und elf Mädchenmannschaften im Spielbetrieb. Rik de Groot, in der zweiten Saison Trainer der ersten Mannschaft, kann aus dem Vollen schöpfen. Zahlreiche Neuzugänge gibt es für dieses Jahr. Es wird kaum bezweifelt, dass der SVS an seine große Vergangenheit anknüpft. Von 2001/02 an war der Verein in den davor folgenden sieben Jahren ununterbrochen Meister, meist auch Pokalsieger.

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