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Sport: Eingeschworene Truppe

USV-Volleyballer starten am Sonnabend gegen Cottbus in die neue Saison

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USV-Volleyballer starten am Sonnabend gegen Cottbus in die neue Saison Wenn die Regionalliga-Volleyballer des USV Potsdam am Sonnabend vor heimischem Publikum in der Sporthalle an der Heinrich-Mann-Allee mit dem Spiel gegen Energie Cottbus in die neue Saison starten, wird sich den Fans eine nur minimal veränderte Mannschaft vorstellen. „Neben Matthias Braun hat uns auch Marco Kuss verlassen“, erzählt USV- Coach Volker Knedel. „Er wird künftig wieder in Kyritz spielen – der Anfahrtsweg war einfach zu lang.“ Für die beiden Abgänge kam indes nur ein einziger Neuzugang ins Team der Uni-Volleyballer: Attila Dahmann von der zweiten Mannschaft des USV wird künftig auf der Mittelblock-Position agieren. Diese war bislang schwächer besetzt, und auch in dieser Saison wird Lars Hurtig als zweiter Mann im Bunde nicht alle Spiele des USV bestreiten können. Die Familie fordert ihren Tribut, und die will der Potsdamer wegen des Sports nicht vernachlässigen. Knedel hofft außerdem auf eine ganz wichtige Verstärkung: Andreas Scheuerpflug, der mit seinem Beachvolleyball-Partner Christoph Dieckmann bei den Olympischen Spielen in Athen auf Platz fünf kam, will das USV-Team zumindest ab und zu unterstützen. „Er ist nach wie vor Mannschaftsmitglied und kann also jederzeit eingesetzt werden“, so der Coach. „In Berlin bereitet sich Andy bald auf die Beach-WM 2005 vor. Große Weltreisen wird es da also nicht geben, so dass er bestimmt oft bei uns mitspielen kann.“ Als Saisonziel hat Knedel einen Platz unter den ersten Dreien ausgemacht – ein Ziel, das auch in der vergangenen Saison bereits stand und mit dem vierten Platz knapp verpasst wurde. Verletzungspech und Aufstellungsprobleme, so der Trainer, hätten damals dazu geführt. Als Favorit steht für Knedel der TSV Spandau fest, der sich sehr verstärkt habe. Aber auch den MTV Wittenberg sieht er sehr weit vorne: „Das ist eine sehr gestandene Truppe.“ Und vor dem TSC Berlin und Rotation Prenzlauer Berg zeigen die Potsdamer ebenfalls großen Respekt: Nicht zuletzt haben die Männer vom Prenz’lberg mit René Hecht einen hundertfachen Nationalspieler in ihren Reihen. Insgesamt kämpfen zehn Teams um Punkte: „Die kann man alle sehr schwer einschätzen.“ Die Einschätzung seiner eigenen Mannschaft fällt da schon konkreter aus. Ein „super Team“ habe sich da geformt, das das Training auf hohem Niveau durchziehe. Zweimal pro Woche wird trainiert – abwechselnd in der Uni-Sporthalle Golm und an der Heinrich-Mann-Allee. Ein Großteil der USV-Männer spielt schon sehr lange zusammen: Das, so Knedel, sei ein wichtiger Grund für den guten Zusammenhalt im Team. Und auch, dass sich dieser nicht nur auf dem Feld zeige, sondern auch viel Freizeit gemeinsam verbracht werde. Auch in dieser Saison stehen Sponsoren wie die Mittelbrandenburgische Sparkasse, die Stadtwerke und das Sporthaus Olympia wieder hinter der Mannschaft, so dass sich der USV zum Auftakt in neuen Trikots präsentieren kann.

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