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Landeshauptstadt: Einigung bei Securlog

Nach nur zwei Streiktagen beim Potsdamer Werttransportunternehmen Securlog haben sich die Verhandlungspartner bereits geeinigt. Demnach sollen die Geldfahrer rückwirkend ab 1.

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Nach nur zwei Streiktagen beim Potsdamer Werttransportunternehmen Securlog haben sich die Verhandlungspartner bereits geeinigt. Demnach sollen die Geldfahrer rückwirkend ab 1. März 8,70 Euro pro Stunde und ab November dieses Jahres 9,10 Euro erhalten. „Damit sind wir sehr dicht an unseren ursprünglichen Forderungen“, kommentierte Marco Pavlik, Bezirksgeschäftsführer der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Auch bei den Löhnen für die Innendienstmitarbeiter bei Securlog habe die Geschäftsführung in Düsseldorf schnell eingelenkt. Die Geldverarbeiter erhielten ab sofort den geforderten Mindestlohn von 7, 50 Euro. Nach gutem Verhandlungsverlauf sei schon in der Nacht zu gestern der Streik sowohl bei den Fahrern als auch den Geldverarbeitern ausgesetzt worden, sagte Pavlik. In einer Urabstimmung unter der 270-köpfigen Belegschaft hatten am Dienstag 92,5 Prozent für eine unbefristete Arbeitsniederlegung gestimmt (PNN berichteten). Eine eben solche Abstimmung habe gestern nun auch den Streik offiziell beendet, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Andreas Sander. „Die Schichten laufen schon wieder regulär“, so Sander. NIK

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