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Girls“ Day an der Universität
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Girls“ Day an der Universität Der Miniermotte den Kampf angesagt haben gestern am Institut für Vegetationsökologie der Universität Potsdam sieben Potsdamer Schülerinnen. Im Zuge des bundesweiten „Girls“ Day“, an dem junge Schülerinnen in unbekannte Berufe Einblick nehmen können, untersuchten die Mädchen Blätter der Kastanienbäume, die Jahr für Jahr von dem Schädling kahl gefressenen werden. Unter Anleitung von zwei Biologie-Studentinnen der Universität sollte auch ein Computerprogramm entstehen, mit dem sich simulieren lässt, welchen Einfluss die Laubberäumung auf die Ausbreitung der Motten hat. Claudia Flügel, die derzeitig ihre Diplomarbeit zu dem heiklen Thema verfasst, konnte schon im Vorfeld sagen, dass die Laubentfernung nur der erste Generation der Motten schadet. In der zweiten Generation erhole sich die Population der gefräßigen Schädlinge wieder, da die millimeterkleinen Larven durch das Laub in den Boden fallen und dort überwintern. Die Schülerinnen zeigten sich von dem spannenden Thema begeistert, mehr Praxisbezug als in der Schule erhofften sie sich von dem besonderen Tag. Ob sie allerdings einmal Biologie studieren wollen, konnten die Schülerinnen aus den siebten bis zehnten Klassen noch nicht sagen. Neben der Biologie waren gestern zum Girls“ Day“ auch das Institut für Arbeitslehre und das Videostudio der Universität in Golm Anlaufpunkt für die Schülerinnen. Kix
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